Die Top 5 Nationalparks in Australien für Wohnmobilreisende

am Apr. 2, 2024

Die Top 5 Nationalparks in Australien für Wohnmobilreisende

Australien ist berühmt für die spektakulären Wildnislandschaften seiner Nationalparks - finden Sie heraus, welche die besten für Wohnmobilabenteurer sind.

Australien ist wirklich ein bizarres, wunderschönes, unglaublich einzigartiges Land - und nirgendwo wird dies deutlicher als in seinen Nationalparks. Diese großen und kleinen Naturgebiete geben dem Besucher die Möglichkeit, sich ein Bild davon zu machen, wie dieses Land vor Tausenden von Jahren aussah, lange bevor Straßen das Outback durchzogen und Städte an der Küste entstanden. Nicht alle diese Gebiete sind jedoch für Reisende mit dem Wohnmobil zugänglich. Wir haben ein paar der besten von ihnen ausgewählt, mit denen Sie einen Vorteil bei der Suche nach unglaublichen Urlaubszielen haben.

 

12 Apostle

 

Port Campbell

Von Melbourne aus die Great Ocean Road entlang zu fahren, wird als einer der besten Roadtrips der Welt bezeichnet und ist nicht nur für Australier, sondern für jeden, der atemberaubende Küstenlandschaften zu schätzen weiß, ein absolutes Muss... und der Port Campbell Nationalpark birgt einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Great Ocean Road. Es ist nicht weiter schlimm, dass es im Park selbst keine Campingmöglichkeiten gibt - der Port Campbell Holiday Park liegt direkt an der Straße, so dass es kein Problem ist, einen Platz zum Übernachten zu finden. Die berühmteste Attraktion von Port Campbell sind natürlich die säulenartigen Zwölf Apostel. Diese beeindruckenden, von der Erosion geformten Kalksteinfelsen säumen die Küste wie Giganten inmitten der Brandung. Wenn Sie sich fragen, warum Sie nicht alle zwölf Apostel finden können, keine Sorge: Es waren immer nur acht, und einer ist inzwischen eingestürzt. Der Name ist eher für den Tourismus gedacht als für alles andere. Natürlich hat der Park mehr zu bieten als nur die Apostel. Wenn das Meer ruhig ist, kann man vor der Küste hervorragend nach Wracks und Riffen tauchen. Außerdem gibt es eine Reihe spektakulärer Wanderwege - besonders hervorzuheben sind der Bay of Martyrs Walk und der Port Campbell Discovery Walk.

 

Litchfield

Bild: Alex Healing, Flickr Creative Commons

Litchfield

Wenn man an die Nationalparks im Northern Territory denkt, kommt den meisten Menschen Kakadu in den Sinn. Das ist angesichts seiner Größe und radikalen Vielfalt mehr als verständlich, doch leider übersehen dadurch viele den unwiderstehlich malerischen Litchfield-Nationalpark. Nur anderthalb Stunden von Darwin entfernt sind es die Wasserfälle und Badestellen, die Litchfield zu etwas ganz Besonderem machen, und Wangi Falls, der wohnmobilfreundliche Campingplatz des Parks, ist perfekt gelegen, um beides zu genießen. Die Regenzeit ist bei weitem die beste Jahreszeit für einen Besuch der Wangi Falls und von Litchfield allgemein. Beachten Sie jedoch, dass nach sehr starken Regenfällen einige Badestellen aufgrund unsicherer Bedingungen geschlossen sein können. Aber es geht nicht nur ums Schwimmen: Sie haben die Qual der Wahl, wenn es um Picknickplätze geht - einige Favoriten sind die Florence Falls, Tabletop Swamp und Walker Creek. In der Gegend gibt es auch einige schöne Wanderungen. Die Wanderung zu den Wangi Falls ist ein besonderes Highlight und bietet tolle Gelegenheiten für Fotos.

 

Freycinet

 

Freycinet

Aufgrund seiner relativ abgelegenen Lage in Tasmanien gehört er nicht zu den meistbesuchten Nationalparks Australiens, aber ein Ausflug nach Freycinet ist die Reisezeit auf jeden Fall wert. Die Fahrt von Hobart zum Freycinet-Nationalpark dauert etwa zweieinhalb Stunden, was (für australische Roadtrips) nicht gerade lang ist. Wenn Sie den Park zwischen dem 18. Dezember und dem 10. Februar besuchen möchten, sollten Sie wissen, dass aufgrund des hohen Besucheraufkommens ein Auswahlsystem für die Zuteilung der Campingplätze gilt. Außerhalb dieses Zeitraums ist es jedoch wesentlich ruhiger und Sie können die atemberaubenden Strände und imposanten Granitgipfel in aller Ruhe genießen. Einer der Strände von Freycinet, Wineglass Bay, wurde sogar von mehreren Reiseveranstaltern zu einem der zehn besten Strände der Welt gekürt. Stellen Sie sicher, dass Sie einen kleineren Campervan mieten (5,5 m oder weniger), da der Campingplatz aus Gründen des Umweltschutzes keine großen Wohnmobile aufnehmen kann.

 

Kosciuszko

 

Kosciuszko

Die zerklüftete alpine Wildnis des Kosciuszko-Nationalparks zieht jedes Jahr viele Menschen in die Region, aber trotzdem hat sich der Kosciuszko seine abgelegene Wildheit bewahrt, die sich von der menschlichen Zivilisation unberührt präsentiert. Knapp zweieinhalb Stunden von from Canberra entfernt kommen Skifans hier voll auf ihre Kosten, denn es gibt nicht weniger als vier Skigebiete im Nationalpark, und im Sommer machen sich Tausende auf den Weg zum Mount Kosciuszko, um den Australian Alps Walking Track zu erkunden. Viele der Campingplätze in diesem Park bieten zwar nur wenige Annehmlichkeiten, aber wenn Sie genügend Verpflegung mitbringen, sollten Sie sich in Ihrem Wohnmobil dennoch sehr wohl fühlen. Wer es lieber ruhig angehen lassen möchte, findet eine Fülle von Plätzen, die sich ideal für ein ruhiges Picknick oder zum Angeln eignen, aber Kosciuszko glänzt vor allem dann, wenn man sich auf einen aktiveren Lebensstil einlässt. Buschwanderungen, Mountainbiking, Kanufahren und Schwimmen sind in den Sommermonaten sehr beliebt, während Skifahren in den kälteren Monaten natürlich die erste Wahl ist.

 

Kakadu NP

 

Kakadu

Er ist einer der beliebtesten Nationalparks Australiens, so dass es nicht verwunderlich ist, dass er hier aufgeführt ist, aber dennoch ist es unmöglich, den Kakadu im Northern Territory nicht zu erwähnen. Zunächst einmal ist die Artenvielfalt hier schlichtweg atemberaubend. 280 Vogelarten leben in den zahlreichen Lebensräumen von Kakadu und mindestens 74 verschiedene Säugetierarten sind im Park zu Hause. Das liegt zum einen an der enormen Größe des Kakadu-Nationalparks (fast ein Drittel so groß wie ganz Tasmanien) und zum anderen an der unglaublichen Vielfalt seiner Landschaften. Eine der Spezies, die hier seit mehr als 40.000 Jahren lebt, ist der Mensch. Die Felszeichnungen in Ubirr und Nourlangie sind schätzungsweise 20.000 Jahre alt und gehören damit zu den ältesten Felszeichnungen der Welt. Etwa 500 australische Aborigines leben noch immer im Park, viele von ihnen sind die traditionellen Landbewohner. Wenn Sie sich nur für einen Nationalpark entscheiden müssen, sollten Sie sich in Darwin ein Wohnmobil mieten und die 2-stündige Fahrt nach Kakadu antreten. Sie werden Ihre Zeit hier nie vergessen.

 

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